Sonntag, 25. September 2011

Pumpspeicherkraftwerk Atdorf: Energiespeicher in Norwegen keine Alternative

Die Stromversorgung in Deutschland kann grundsätzlich zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien erfolgen.Deutschland besitzt sogar das Potential zusätzlich andere Nationen mit "Öko-Strom" aus Erneuerbaren Energien zu versorgen,da das Land mehr grünen Strom erzeugen kann als es selbst benötigt.

Damit wäre die Bundesrepublik bei der Stromerzeugung erstmals in der Geschichte völlig unabhängig von anderen Nationen (Rohstoffimporte) und könnte selbst zum Energie-Exporteur aufsteigen.

Aus diesem Blickwinkel betrachtet macht es daher keinerlei Sinn den billigen deutschen Ökostrom in norwegischen Energiespeichern (Stauseen) zu parken,solange es im eigenen Land Möglichkeiten zur Energiespeicherung,wie im Pumpspeicherkraftwerk Atdorf,gibt.

Dies würde wieder neue Abhängigkeiten von anderen Nationen schaffen,den Strompreis erhöhen und viel Kaufkraft,Arbeitsplätze sowie technisches Know-How würde völlig unnötig ins Ausland abfließen.

Die Speicherkapazitäten in Norwegen sollten erst dann ein Thema werden,wenn alle vertretbaren Möglichkeiten im eigenen Land erschöpft sind.

Der schnelle Atomausstieg und der damit verbundene starke Ausbau von Anlagen zur Stromerzeugung aus Erneuerbarer Energie,bringt zwangsläufig Eingriffe in die Natur mit sich.

Diese Eingriffe können jedoch bei durchdachter Planung gering gehalten werden und sind mit Blick auf das Ganze (Energiewende,Atomausstieg,Klimawandel) mehr als akzeptabel.

Bei neu zu errichtenden Industrieanlagen im Bereich der Erneuerbaren Energien,dürfen egoistische Anrainerinteressen oder politische Profilierungssucht von Lokalpolitikern nicht zur Bauverzögerung oder gar Verhinderung der neuen Anlagen führen.

Im Fall des PSW Atdorf sind es beispielsweise die Grünen Lokalpolitiker Cremer-Ricken und Stöcklin,die entgegen jeglichem gesunden Menschenverstand und ohne stichhaltige Argumente,dass Projekt Pumpspeicherkraftwerk Atdorf mit allen Mitteln verhindern wollen.

Anstatt über eine sinnvolle Bürgerbeteiligung am Projekt die große Chance für die Region möglichst schonend und gut durchdacht zu nutzen,wird mit einer "Dagegen-Mentalität" der Versuch unternommen in der lokalen Bevölkerung Stimmung zu machen.

Bezeichnend ist hier Beispielsweise die Wahl der Domain (www.unruheforscher.de) bei der BI Atdorf für deren Homepage.Man braucht sicherlich kein großer Psychologe zu sein,um zu deuten was in den Köpfen der BI-Macher bei der Namenswahl vorgegangen ist.

Das Land benötigt jedoch keine egoistischen Unruhestifter und Verhinderer,sondern kluge Bürger und Bürgervertreter,die an wichtigen Entscheidungen sinnvoll mitwirken.

Gewählte Bürgervertreter wie Stöcklin und Cremer-Ricken haben mit der Wahl durch den Bürger den Auftrag erhalten durch politische Arbeit für gesunde Lebensgrundlagen zu sorgen und nicht diese zu verhindern.

Mittwoch, 14. September 2011

Bürgerinitiative Atdorf: BI gegen Pumpspeicherkraftwerk Atdorf

Die Bürgerinitiative Atdorf unter Vorsitz des Grünen Klaus Stöcklin möchte mit allen Mitteln den Bau des geplanten Pumpspeicherkraftwerks Atdorf durch den Vorhabensträger Schluchseewerk AG verhindern.

Eine weitere vehemente Gegnerin des für die Energiewende (Atomausstieg,Erneuerbare Energien) wichtigen Projektes,ist die ebenfalls aus dem Lager der Grünen stammende Ruth Cremer-Ricken,die die lokale Bevölkerung nicht im Landtag von Baden-Württemberg sehen wollte und bei der Landtagswahl 2011 entsprechend gewählt hat.

Diese Bürgerinitiative hat sich im Windschatten von Stuttgart 21 gegründet und die Initiatoren hatten sich offensichtlich ein "Atdorf 21" mit hoher überregionaler Beachtung vorgestellt.

Ein schlagzeilenträchtiges Projekt wie "Stuttgart 21" kann natürlich auch für sonst eher unbedeutende Lokalpolitiker ein willkommenes Sprungbrett für höhere politische Gefilde sein,man muss sich nur medienwirksam in Szene setzen.

Im Falle des Großbauprojektes PSW Atdorf hat sich dieses mögliche Sprungbrett jedoch nicht eingestellt.Nicht einmal die lokale Bevölkerung steht nennenswert hinter der Bürgerinitiative gegen das Pumpspeicherwerk Atdorf.Für Cremer-Ricken und Stöcklin ist die Rechnung in Verbindung zu "Atdorf 21" nicht aufgegangen,die Bürger haben beiden bei den zurückliegenden Wahlen eine Abfuhr erteilt.

Überregional betrachtet interessiert sich praktisch niemand für die Gedankengänge der Kraftwerksgegner und dies zeigt deutlich eine Analyse der Suchmaschine Google,die ca. 90 Prozent der Suchanfragen im Internet abdeckt.



Wesentlich mehr lokalen Zuspruch finden die beiden weiteren Bürgerinitiativen "Unternehmer pro Atdorf" und "Bürgerinitiative Atdorf-Rickenbach".Die Unternehmer pro Atdorf sind Projekt-Befürworter und die BI Atdorf-Rickenbach verhält sich projektneutral.

Bundesweit gesehen dürften mehr als 90 Prozent der Bevölkerung für den Bau von Pumpspeicherkraftwerken in Deutschland sein.

Bedingt durch den Atomausstieg und dem damit einhergehenden Ausbau der Anlagen zur Energiegewinnung aus Erneuerbaren Energien wie Windenergie und Solarenergie,sind Pumpspeicherkraftwerke für die Netzstabilität unverzichtbar.
Erneuerbare Energien ermöglichen naturgemäß keine konstante Stromerzeugung.Pumpspeicherkraftwerke puffern diese natürlichen Schwankungen ab und sorgen damit für eine stabile und sichere Stromversorgung in Deutschland.

Dieses Basiswissen hat im Prinzip jeder Bürger,der sich einige Minuten in die Materie zur Energiewende eingelesen hat.Alles ist logisch und mit gesundem Menschenverstand leicht nachvollziehbar.

Warum ausgerechnet Grüne Politiker wie Stöcklin und Cremer-Ricken einen derart einfachen Sachverhalt nicht begreifen können oder wollen,bleibt wohl deren Geheimnis.

Möglicherweise liegt es aber auch einfach nur an fehlender "Charakterlicher Größe" um Fehler in der Gesamteinschätzung zum Bauvorhaben oder anfängliche Kurzsichtigkeit in den Gedankengängen einzugestehen.

In diesem Blog möchten wir darlegen warum das Pumpspeicherkraftwerk Atdorf dringend erforderlich ist und der geplante Standort gut gewählt wurde.