Meinungsumfragen: Pumpspeicherkraftwerk Atdorf

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Umfrage 1 zum PSW Atdorf: Grundsatzfrage Energiewende


Ein Großbauprojekt wie das Pumpspeicherkraftwerk Atdorf bedeutet immer auch einen erheblichen Eingriff in Natur und Landschaft. Der Flächenbedarf für das geplante PSW Atdorf beträgt etwa 0,5 Prozent der Fläche der Region Hotzenwald oder 0,1 Prozent des betroffenen Landkreises Waldshut-Tiengen. Votieren Sie bei der folgenden Umfrage bitte ausschließlich vor dem Hintergrund, ob dieser Beitrag der Hotzenwaldregion/Landkreis WT zum Gelingen der Energiewende vertretbar ist.

Leitsatz: 0.5/0,1 Prozent regionale Fläche für eine sichere und stabile Stromversorgung durch Erneuerbare Energien.


Die Energiewende hin zu den Erneuerbaren Energie erfodert den Bau von Speicherkapazitäten. Für eine stabile und sichere Stromversorgung sind Kurzzeitspeicher wie das Pumpspeicherkraftwerk Atdorf unverzichtbar. Soll das PSW Atdorf wie geplant gebaut werden ?
Ich wohne in der Hotzenwaldregion und bin für den Bau des PSW Atdorf.
Ich wohne in der Hotzenwaldregion und bin gegen den Bau des PSW Atdorf.
Ich wohne nicht in der Hotzenwaldregion und bin für den Bau des PSW Atdorf.
Ich wohne nicht in der Hotzenwaldregion und bin gegen den Bau des PSW Atdorf.
Auswertung

 

Umfrage 2 zum PSW Atdorf: in Kürze hier

1 Kommentar:

  1. Beinahe täglich beweisen neue Details, Vorschläge und Änderungswünsche bezüglich Energiewende und EEG, dass immer mehr Bürger erkennen, die Energiepolitik steckt in der Sackgasse. Das ursprüngliche Ziel, damit die Schadstoffbelastung in Griff zu bekommen, ist so nicht erreichbar. In der chaotischen Vielfalt der Stimmen scheint untergegangen zu sein, warum nichtsteuerbare Stromproduktion aus Wind und Sonne keine Alternative zur steuerbaren Stromerzeugung ist und auch nicht werden kann. Deshalb fasse ich wie folgt zusammen:

    1. Die Stromproduktion aus Sonne und Wind ist zeitlich nicht steuerbar und nur in 25% willkürlich verteilter Zeit möglich. Für den Strombedarf in ca.75% der Zeit wird eine Alternative gebraucht, entweder Strom aus Stromspeichern oder aus konservativer Stromproduktion.

    2. Solange es keine praktikablen Stromspeicher gibt, müssen auch während der Stromproduktion aus Wind und Sonne, wegen deren Fluktuation konservative Stromproduktionsanlagen im Stand-by-Modus mitlaufen, um bei Wind- und Sonnenausfall oder -schwäche kurzfristig und manchmal auch sofort lieferfähig zu sein.

    3. Speicher, wenn es sie einst geben sollte, werden genauso wie im Stand-by-Modus betriebene konservative Kraftwerke jeweils zu den normalen Produktionskosten immer zusätzliche Kosten verursachen. Deshalb wird Strom aus Wind und Sonne immer erheblich teurer sein als konservativ erzeugter Strom, auch wenn es irgendwann gelänge, die Wind- und Sonnenstromproduktionskosten den Kosten konservativer Stromproduktion anzugleichen.

    4. Dies zeigt, dass aus systemimmanenten Gründen auch für die Zukunft Wettbewerbsfähigkeit und Versorgungssicherheit bei Wind- und Sonnenstrom ausgeschlossen sind, egal wie viel Photovoltaik- und Windkraftanlagen noch installiert werden. Es zeigt, dass die deutsche Volkswirtschaft im Verhältnis zu anderen Volkswirtschaften eine von der Politik implantierte Sonderlast zu tragen hat, die auf Dauer ihre Wettbewerbsfähigkeit zerstört. 2012 betrug die Sonderlast bereits ca. 17 Milliarden Euro, dieses Jahr werden es schon wesentlich mehr.

    Parlament und Regierung sind Befangen im Glauben mit der „Energiewende“ etwas Besonderes, Positives zu leisten, während sie ungewollt aber tatsächlich unsere Volkswirtschaft von Jahr zu Jahr immer stärker belasten,
    Horst Steinmetz
    www.politikbetrachtung.de
    steinmetz-uls@arcor.de

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